Beim Berliner Startup Finleap stehen einige bedeutende Veränderungen an: Nachdem Finleap vor dem Beginn der Coronakrise große Erfolge feierte, muss das Jungunternehmen nun leider eine Schrumpfkur verschmerzen: Von 80 Mitarbeitern ist das Unternehmen auf 20 Angestellte geschrumpft.

Auch das speziell auf die Entwicklung von Startups produzierende „Build Team“ wurde leider dicht gemacht.

Weiterhin Investitionen in Startups

Mit den verbliebenen 20 Mitarbeitern will die Fintech-Schmiede keine Startups mehr aufbauen, sondern lediglich in diese investieren. Hauptfokus wird zukünftig auf das Entwickeln von Geschäftsmodellen und Innovationen für Konzerne gelegt.

Dabei will CEO Ramin Niroumand mit einer kürzlich ins Leben gerufenen Einheit namens „Finleap Forward“ Großprojekte an Land ziehen.

Großprojekte mit „Finleap Forward“

Zuletzt wollte Finleap einen Kredit von 20 Millionen Euro von der Rocket Internet-Tochter Global Growth Capital aufnehmen. Entgegen anderer Gerüchte ließ den Deal Finleap selbst platzen, da sich ein besserer Finanzierungsweg ergab, so Niroumand.